Buch-Empfehlung: Unterm Oleander

In dem Buch „ Unterm Oleander“ geht es um die Biografie eines jungen Seemannes.

Er erzählt frei heraus und mit viel Humor wie er seine Ausbildung erlebt, mit neuen Beziehungen aber auch mit Gewaltanwendungen umgeht. Hier wird ohne Umschweife erzählt wie der junge Mann in die Gesellschaft der Seeleute aufgenommen wird und dieses vor allem auch besteht.

Ein kleiner Auszug….

Wir nehmen den Lotsen auf und laufen in Wismar ein ( dies geschah zu Zeiten der DDR , Anmerkung vom Tortuga Sailing Team ). Dort vor der Pier angekommen stellen wir fest das keine Leinenleute vor Ort sind. Aber, ich als alter Hasekenne mich ja aus. Und als der Alte von der Brücke über Lautsprecher auf die Back ruft, „ Moses spring an mal eben an Land und mach Fest“, tja da zögerte ich nicht und sprang an Land. Ich sprang über die Reeling und setzte gerade zur Landung an. Die Füße wollten gerade den Boden berühren als neben mir ein metallisches ritsch ratsch zu hören ist. Ich drehte meinen Kopf ……..

Wie es weiter geht lesen Sie doch einfach im Buch. Wir möchten Ihnen doch nicht die Spannung vorweg nehmen.


Buch-Empfehlung: CODE ALPHA

Kein Reisemarkt wächst so schnell wie die Hochsee-Kreuzfahrt.

Unter den schwimmenden Hochhäusern gibt es welche, die 5000 Passagiere und mehr über die Meere der Welt befördern. Alle Gäste müssen sich wohlfühlen und bestens betreut werden. Dafür sind die Crew und das Dienstleistungspersonal zuständig-auch Ärzte.

Die medizinische Verantwortung für die Passagiere trägt der diensthabende Schiffsarzt allein, er ist rund um die Uhr für die Gesundheit aller Menschen an Bord zuständig.

Der Österreicher Jürgen Preimesberger war sechs Jahre einer von ihnen. In seinem Buch erzählt er vom völlig anderen Leben am Schiff. Der Leser erfährt von den herrlcihen Seiten der Kreuzfahrten, vom Publikum, das Abenteuer erleben und unvergessliche Eindrücke gewinnen will. Preimesberger schildert aber auch, welche großen medizinischen Herasforderungen der Schiffsarzt alleine bewältigen muss.

Notfälle stehen an der Tagesordnung: Herzinfarkte, Lungenentzündungen und Lungenödeme sowie Knochenfrakturen waren für Preimesberger „medizinischer Alltag“. Er wurde auch mit keinesfalls alltäglichen Situationen konfrontiert: So war eine Passagierin wegen eines Elefantenbisses zu behandeln, ein Angestellter wegen Leprakrankheit und 160 Passagiere auf einmal, weil der Noro-Virus ausgebrochen war.